Heute ist der kürzeste Tag des Jahres. Darauf folgt die längste Nacht.
Es ist Wintersonnenwende und
das Julfest wird gefeiert. Einst war das Julfest ein Fest welches vor
Weihnachten gefeiert wurde. (Julklapp oder auch wichteln).
Am 24.12. beginnen die Rauhnächte genau um 24 Uhr und öffnen ihre Lichttore.
Man
sagt, dass es nun für zwölf Tage und Nächte möglich ist, Botschaften zu
empfangen. Wer diese Zeit bewusst nutzen möchte, sollte es hilfreich
sein über Meditation, Rituale und innere Einkehr Hinweise für das
kommende Jahr zu erhalten.
Genau um 24 Uhr am 5. Januar 2020 schliessen diese Tore der Rauhnächte sich wieder.
In
Zeiten der Stille und der Ruhe und vielen Wünschen für das neue Jahr
empfiehlt es sich, die Rauhnächte für sich zu nutzen. Die innere Einkehr
ist fast schon gegeben.
Wünsche
Eines davon ist es 13 Wünsche einzeln auf Zettel zu schreiben. Wer möchte, kann diese auch noch liebevoll gestalten. Diese Wünsche legt man in eine "Schatztruhe", Kiste oder Glas.
Diese 13 Wünsche sollten von Herzen kommen und unbedingt positiv formuliert werden. Nicht beginnend mit: "Ich will ..." sondern "Ich bin ... ich fühle ...".
Du solltest dich beim Aufschreiben deiner Wünsche gut fühlen.
Falte deine kleinen Zettel zusammen ohne das du sehen kannst was darauf steht.
Genau am 24.12. ist es nun soweit. Nimm eines deiner Wünsche mit geschlossenen Augen aus deiner "Schatztruhe". Dieses Ritual solltest du allein vollziehen und erst mit der beginnenden Nacht.
Den Zettel lässt du verschlossen und hälst ihn für einen Moment in deiner Hand und nimmst diesen Moment als kurze Stille wahr. Nimm dies als einen besonderen Moment wahr und übergebe deinen Wunsch dem Universum indem du ihn verbrennst. Beobachte das Feuer für einen Augenblick solange es sich für dich gut anfühlt. Und dann las los.
An den folgenden 12 Nächten führst du das selbe Ritual immer wieder aus. 25.12. bis 05.01. Ein Wunsch bleibt am Ende übrig. Diesen letzten Wunsch darfst du nun lesen und musst ihn selbst ausführen.
Neben dem Räuchern und der Meditation gibt es noch das Traumtagebuch.
Traumtagebuch
Was man in diesen Rauhnächten träumt, könnten Botschaften von oben sein. Sie liefern eventuell Hinweise was im kommenden Jahr passieren wird.
Ganz wichtig! Die Träume aufschreiben in ein sogenanntes Traumtagebuch. Es heisst, dass die Nacht vom 24.12. auf den 25.12. für den Januar zählt. Die Nacht vom 25.12. auf den 26.12. für den Februar. Vom 26.12. zum 27.12. für den März und so weiter.
Es ist spannend die Träume später zu deuten. Diese Deutungen zählen als besonders wertvoll, da es ein Hinweis auf das Höhere Selbst ist und dies irrt sich nie.
Ich wünsche euch eine wundervolle Weihnachtszeit und das all eure Wünsche in Erfüllung gehen.
25.12. Die 1. Nacht für Stabilität
26.12. Die 2. Nacht für Stille / Loslassen
27.12. Die 3. Nacht für Intuition
28.12. Die 4. Nacht für Gelassenheit / Willenskraft
29.12. Die 5. Nacht für Sinnlichkeit
30.12. Die 6. Nacht für Kommunikation
31.12. Die 7. Nacht für Geborgenheit
01.01. Die 8. Nacht für Glück / Selbstbewusstsein
02.01. Die 9. Nacht steht für Reinigung
03.01. Die 10. Nacht für Beziehungsfähigkeit
04.01. Die 11. Nacht für Transformation
05.01. Die 12. Nacht für Glaube
Jede Nacht steht für einen Monat.
06.01. Die 13. Nacht für Abschluss - Göttlichkeit
In diesem Sinne, liebe Grüsse
Liebe Tina,
AntwortenLöschenoh, das sind ha tolle Anregungen, die du da notiert hast. Da werde ich mir gleich die ein oder andere Idee für meinen Jahresabschluss mitnehmen.
Vielen Dank für deine Anregungen.
Habe noch schöne Feiertage und lasse es dir gut gehen.
Viele Grüße von
Tanja