Köttbullar

in , by Sunnylotta, Dezember 08, 2020
 

Immer in der Vorweihnachtszeit gibt es hier die Schwedischen Köttbullar. Eine hyggelige Zeit und die Erinnerung an Schweden.

Ursprünglich wird dieses Gericht mit Kartoffelpürrè und Preiselbeeren gegessen. Wer dieses Gericht genauso liebt wie ich, kann es hier mit dem Rezept gern nachkochen.

 

Ich persönlich esse lieber Reis dazu. Und das schwarze Etwas auf dem Teller sind die inzwischen gereiften Wal-/Baumnüsse, welche inzwischen einen so weihnacht-/winterlichen Geschmack angenommen haben. Hier das Rezept: Eingelegte Walnüsse.

Für die Köttbullar benötigt man:

Häckbällchen:

250 g Schweinehack
550 g Rinderhack
100 g Paniermehl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
5 EL Milch
1 Ei
Öl zum Anbraten

Die Sosse:

40 g helles Mehl
40 g Butter
150 g Creme Double, Ersatzweise auch Creme Fraiche
320 ml Rinderbrühe (Würfel)
2 TL Sojasosse
1 - 1 /2 TL Dijonsenf - je nach Geschmack auch etwas mehr.

Zubereitungszeit: Ca. 45 Minuten
Wartezeit: 2 Stunden

 

Zubereitung:

Beide Hackfleischsorten in eine grosse Schüssel geben. Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und sehr fein hacken und unter das Hackfleisch einarbeiten.

Milch, Ei, Paniermehl, Pfeffer und Salz hinzugeben und alles gut durchmischen.

Aus dem Hackfleischteig kleine Fleischbällchen formen und auf einen Teller legen. Diesen abdecken und die Fleischbällchen für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Nach dieser Zeit in einer Pfanne Öl erhitzen und die Hackbällchen von allen Seiten scharf anbraten, herausnehmen und in einer Auflaufform sammeln. Den Backofen auf 180 °C vorheizen und dort die Hackbällchen für 30 Minuten fertig garen.

Einen Topf mit Wasser und einen Rinderbrühwürfel kurz aufkochen. (Frische Rinderbrühe ist natürlich besser).

Zwischenzeitlich die Sosse zubereiten. Dafür die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl hinzufügen und eine Mehlschwitze herstellen. Die fertige Brühe in die Mehlschwitze rühren, bis eine etwas dickflüssige Sosse entsteht. Das Crème Double, den Dijonsenf, Sojasosse, Pfeffer und Salz zum Abschmecken dazugeben.

Ich füge immer noch zu dem Hackfleischteig eine Prise Kardamom mit dazu und die Sosse erhält immer noch eine Prise Zucker.

 

Guten Appetit:


Wird doch am 13. Dezember in der dunklen Jahreszeit das Luciafest gefeiert. 

Der Ursprung des Festes lässt sich nicht mehr nachverfolgen, der früheste Zeitpunkt ist das Mittelalter. Zu dem Tag des Luciafestes begann damals das weihnachtliche Fasten, ausserdem wurden die vorweihnachtlichen Arbeiten in der Landwirtschaft bis dahin beendet. Die weissen Gewänder wurden erst ab 1760 getragen.

Diese sind auch heute noch ein wichtiger Bestandteil des Lucia-Festes. Das Luciafest wurde erst in den letzten hundert Jahren zu einem Brauch.

 

 Herzlichst 

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